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17.05.2013 BENEFIZKONZERT ALEKSANDRA MIKULSKA |
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Darmstädter Echo vom 21.05.2013 - von Silvia Adler
Hauptsache originell
Klaviermusik – Aleksandra Mikulska nähert sich mit Entdeckerlust den Werken Chopins
DARMSTADT.
„Edel und aristokratisch, elegant und leidenschaftlich, unbeschwert und verträumt“ – so beschreibt die Pianistin Aleksandra Mikulska die Musik Frédéric Chopins. In seinen Kompositionen fände sie stets ein Stück ihrer polnischen Heimat wieder und entdecke viele Farben, die sie in ihre Kindheit geprägt hätten. Wie innig vertraut Mikulska, die 2005 beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau als beste polnische Pianistin ausgezeichnet wurde, mit der Musik ihres Landsmanns ist, zeigte sich schon in den beiden zum Konzertauftakt gespielten Nocturnes. Mit einem Anschlag, der nicht nur subtiles Feingefühl besaß, sondern von der ersten Note an eine erstaunliche Energie freisetzte, verlieh sie dem Nocturne op. 9,2 schwebende Eleganz, die bei aller klanglichen Raffinesse erfrischend natürlich wirkte. Ausdrucksvoll gestaltete sie die dynamischen Wechsel im kontrastreichen F-dur-Nocturne, wobei die Intensität ihres geschmeidig zarten Pianissimo dem dunkel aufbrausendem Forte nicht nachstand. mehr...
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