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BIOGRAPHIE M. LUKASZCZYK
 

Geboren am 11.03.1934 in Warschau, studierte er an der dortigen Musikhochschule bei den Professoren Kazuro-Trombini, Drzewiecki und Ekier. Nach Abschluß mit Auszeichnung folgten Konzerte und Wettbewerbserfolge. In Wien ergänzte er seine Ausbildung bei Prof. Hans Kann. Bei Konzerten im In- und Ausland hat er sich insbesondere als Chopin-Interpret einen hervorragenden Namen gemacht.

Auch als Klavier-Duo zusammen mit seinem Zwillingsbruder Jacek (gestorben 25.11.2013) begeisterte er Publikum und Kritik mit weit gefächertem Programm in vielen Ländern Europas und in den USA. Als Vertreter der polnischen Pianistenschule leitete er Meisterkurse mit besonderer Betonung der Musik Chopins in verschiedenen Ländern Europas sowie Seminare an amerikanischen Universitäten.

1970 gründete er die Chopin-Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V., Darmstadt, deren Präsident er bis 2014 war, u.a. mit dem Ziel, den Pianisten-Nachwuchs zu fördern. 1991 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1999 den Verdienstorden der Republik Polen. Er starb nach schwerer Krankheit am 4.6.2014. [59 KB]