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DAVID DROST, VIOLONCELLO, HISAKO KAWAMURA, KLAVIER
 

Samstag, 2. Oktober 2004, 20 Uhr, Kennedy-Haus

DAVID DROST, Violoncello
HISAKO KAWAMURA, Klavier,
spielen Werke für Violoncello und Klavier:




LUDWIG VAN BEETHOVEN, 1770-1827

Sieben Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“
aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“, Kinsky-Halm WoO46

Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2

LEOS JANÁCEK, 1854-1928
“Märchen”

FRYDERYK CHOPIN, 1810-1849
Polonaise brillante op. 3

Variationen für Flöte arrangiert für Cello von David Drost

F. CHOPIN, A. FRANCHOMME
Grand Duo Concertant über das Thema „Robert le Diable“


 


DAVID DROST
1978 in Göttingen geboren, erhielt mit 6 Jahren ersten Klavierunterricht bei Christiane Breuer und später bei Prof. Wolfgang Manz in Hannover und begann mit 8 Jahren mit dem Cellospiel. Unter seinen Cellolehrern sind vor allem die Professoren Friedrich-Jürgen Sellheim und Klaus Heitz von der Musikhochschule Hannover zu erwähnen.


 
 

Seit 1998 studiert er an der Berliner Universität der Künste, seit 2004 in der Soloklasse bei Prof. Wolfgang Boettcher und Martin Löhr, Solocellist der Berliner Philharmoniker und im Trio Jean Paul.

Sowohl als Cellist wie auch als Pianist wurde er früh Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Im Jahr 2000 ermöglichte ihm ein Stipendium der Fulbright-Stiftung ein einjähriges Studium an der Juilliard School bei Zara Nelsova. Meisterkurse bei Marc Johnson, Heinrich Schiff, Frans Helmerson und Karl-Heinz Kämmerling ergänzten seine Ausbildung.

Mit seinem 1994 gegründeten Celloquartett „Berliner Cellharmoniker“ gewann er die Kammermusikwettbewerbe in Heerlen, NL und in Beauvais, Frankreich. Außerdem nahm er an zahlreichen Festivals teil, so dem Rheingau- und dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Ludwigsburger Schloßfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den
Sommets Musicales Gstaad.


 


HISAKO KAWAMURA
1981 in Osaka, Japan, geboren, lebt seit 1986 in Deutschland. Ersten Klavierunterricht erhielt sie bis 1993 in Düsseldorf bei K. Sawano-Krall, danach von 1993-1998 bei M. Bator-Schreiber in Göttingen und Valencia. Seit 1998 studiert sie an der Musikhochschule Hannover in der Klasse von Prof. V. Krajnew.



 
 

Zahlreiche Auszeichnungen wurden ihr zuerkannt, wie 1994 der IBACH-Förderpreis, 1996 ein Wettbewerbsstipendium der Chopin-Gesellschaft Hannover, 1999 der Förderpreis beim Internationalen Musikfestival Dietzenbach.

Darüber hinaus ist sie vielfach preisgekrönt. Sie gewann die 1. Preise beim Europäischen Chopin-Wettbewerb 1999 in Darmstadt, in Italien 2001 beim Internationalen Viotti-Wettbewerb in Vercelli und 2002 beim Internationalen Casagrande-Wettbewerb in Terni zusammen mit dem Kritikerpreis für ihre Interpretation der Prokofiew-Sonate Nr. 2 op. 14.
Im Juni 2003 wurde sie Preisträgerin beim Geza Anda Concours in Zürich, ausgezeichnet mit dem 3. Preis.

In Klavierabenden und mit Sinfonie- oder Kammerorchestern tritt sie auf, darunter mit den Sinfonieorchestern von Göttingen, Plock, Shanghai, Fiesole, Genf, dem Musikkollegium Winterthur, der Tonhalle Zürich, sowie mit Kammermusikpartnern in Städten und Festivals in vielen Ländern Europas, beim Carinthischen Sommer in Österreich, dem Festival Auvers-sur-Oise, dem Spoleto-Festival in Italien, den Interlakener Festwochen u.a.

2002 spielte sie beim Festival Auvers-sur-Oise eine CD beim Label Disc Auvers mit Werken von Mozart, Schubert und Prokofiew ein, 2003 eine weitere CD bei Audite mit Werken von Schubert und Schumann auf Initiative von KAWAI.

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