|
|
|
|
|
|
VERANSTALTUNGEN 2016 |
|
|
Neujahrskonzert/Klavierabend mit Vincent und Sophie Neeb (D)
Samstag, 16.1.2016, 19:00 Uhr Literaturhaus, Vortragssaal
Das junge und schon vielfach preisgekrönte Geschwisterpaar, Vincent und Sophie Neeb (17- und 15-jährig) aus München gestaltet das Neujahrskonzert der Chopin-Gesellschaft mit einem anspruchsvollen und höchst unterhaltsamen Programm bestehend aus Werken für Klaviersolo und Klavier vierhändig. Vincent, der 2012 im Konzert zum 30. Geburtstag von Lang Lang in der Berliner 02 Arena mitgewirkt hat, wird als Solist neben Kompositionen von Mozart und Chopin als Hauptwerk an diesem Abend die große h-Moll Sonate von Franz Liszt aufführen und mit seiner Schwester vierhändige Werke zu Gehör bringen. Nach dieser geistigen Nahrung gibt es anschließend Nahrung für den Gaumen mit unserem traditionellen "Chopin-Büffet". Beiträge erwünscht!
W. A. Mozart: Sonate D-Dur KV 576 Fryderyk Chopin: 2 Nocturnes op. 48 Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Schumann op. 23* Franz Liszt: Sonate h-Moll Maurice Ravel: Rapsodie Espagnole*
*vierhändig mit Sophie Neeb
|
|
|
|
Klavierabend mit Marina Baranova (Ukraine/D)
Samstag 13.02.2016, 19:00 Uhr Literaturhaus, Vortragssaal
Die Pianistin und Komponistin Marina Baranova (www.marinabaranova.net) überzeugt überall dort, wo sie auftritt, mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen. Zu ihren vielen Qualitäten gehören außer einer blendenden Fingerarbeit "aufreizende Geometrie der Phrasierung und eine faszinierende Verklärung der Gefühle.... Bei jedem Stück führt sie uns in dessen glühenden innersten Kern. Jede Erzählung oder musikalische Geste wird unter ihren Fingern zu einem universellen Symbol." An diesem Abend spielt sie Werke von Schumann, Chopin und Debussy, gefolgt von Teilen aus ihrem brennend aktuellen Programm "Hypersuites". Hier wandeln sich Stücke von Bach, Couperin und Händel in sogenannte akustische "Remixe" und stellen somit einen spannenden Dialog zwischen den Komponisten der Barockzeit und der Pianistin dar.
Claude Debussy: Suite Bergamasque Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26 Fryderyk Chopin: Ballade g-Moll op. 23 Marina Baranova: Hypersuites on Couperin, Händel und Bach
|
|
|
|
Klavierabend mit Yojo Christen (D)
Samstag 12.03.2016, 19:00 Uhr Literaturhaus, Vortragssaal
Der 18-jährige Pianist und Komponist Yojo Christen (www.yojopiano.de) aus Riedenburg/Bayern war schon als Kind ein außergewöhnliches Talent. Inzwischen ist er erwachsen, gilt jetzt als "Tastenzauberer", der aber noch am liebsten in Jeans und Turnschuhen auftritt. "Wenn Yojo Christen spielt, bannt er seine Zuhörer. Eine Freude ist das Spiel der Hände, der langgliedrigen Finger, die kraftvoll auf die Tasten fallen oder sie nur wie ein Hauch berühren. Ob er kurz einhält, Tempi verzögert oder beschleunigt, ein Pianissimo zelebriert oder leidenschaftliche Stürme entfacht - nie stellt er Virtuosität zur Schau, immer spürt man die bewusste Gestaltung." (Schwäbische Zeitung, 13.01.15)
Ludwig von Beethoven: Sonate f-Moll op. 57 "Appassionata" Fryderyk Chopin: Sonate b-Moll op. 35, Scherzo h-Moll op. 20 George Gershwin: Rhapsody in Blue
|
|
|
|
Klavierabend "Expressions" mit Aleksandra Mikulska
Freitag, 22.04.2016, 20:00 Uhr Orangerie, Darmstadt
Karten hier online bestellen...
Ihren exzellenten Ruf hat die polnische Pianistin Aleksandra Mikulska (www.aleksandra-mikulska.de), die seit zwei Jahren Präsidentin unserer Gesellschaft ist, bereits bei ihrem enthusiastisch gefeierten Klavierabend in der Darmstädter Orangerie im Jahr 2013 bestätigt. Wo sie auftritt, begeistert sie Kritiker und Zuhörer gleichermaßen, und das mit Programmen, die vor allem der hohe Anspruch auszeichnet.
»Die junge Polin brillierte im wahrsten Sinne des Wortes mit großen Werken von Chopin und Liszt. Körperliche und geistige Schwerstarbeit, verblüffend selbstverständlich gemeistert. Die Maestri Chopin und Liszt hätten ebenfalls ihre Freude gehabt.« (Erlanger Nachrichten, 28.3.2015)
Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose, transparente Spieltechnik: Aleksandra Mikulska verkörpert in höchstem Maße diese einst von Fryderyk Chopin geforderten Eigenschaften. Ein Schwerpunkt des künstlerischen Wirkens der gebürtigen Warschauerin liegt in der Verbreitung der Musik der großen Komponisten ihrer Heimat.
Unter dem Titel »Expressions« wird sie neben Werken ihrer Landsleute Chopin und Szymanowski auch Kompositionen von Liszt präsentieren, mit denen sie in letzter Zeit u. a. beim Liszt-Festival Raiding, der Philharmonie Essen sowie dem Festspielhaus Baden-Baden zu begeistern wusste.
|
|
|
Kammerkonzert
|
Samstag, 28.05.2016, 20:00 Uhr Literaturhaus, Darmstadt
Kammerkonzert mit Mariko Sudo, Klavier Artur Pacewicz, Klavier Nina Reddig, Violine
Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm bietet das diesjährige Mitgliederkonzert der Chopin-Gesellschaft, das ausnahmsweise nur von unseren Profi-Mitgliedern (= Pro-Mi) gestaltet wird Die Pianisten Mariko Sudo (www.marikosudo.com), Studium an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg und bei Menahem Pressler/USA, und der Pianist Artur Pacewicz, Studium an der Musikakademie Danzig und der Hochschule für Musik und Theater Hannover, sind beide Beiratsmitglieder der Gesellschaft. Sie werden sowohl Werke für Klavier zu vier Händen als auch Werke für Klavier und Violine aufführen zusammen mit der Geigerin Nina Reddig (www.ninareddig.com), Studium an der Folkwang-Hochschule, bei Jean-Jacques Kantorow in Paris und beim Alban Berg Quartett in Köln. Nina Reddig ersetzt den ursprünglich vorgesehenen Geiger Mariusz Patyra.
Klavier vierhändig Antonin Dvorak - Slawische Tänze op. 46/1 und op. 72/2 Franz Schubert - Fantasie f-Moll Claude Debussy - Petite Suite Johannes Brahms - Ungarischer Tanz Nr. 1
Violine und Klavier Claude Debussy - Sonate für Violine und Klavier Maurice Ravel - Tzigane - Rhapsodie de Concert
|
|
|
|
Sonntag, 5.6.2016 Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Darmstadt
Klavierabend "Chopin und der Belcanto Italiens" mit Boris Bloch, Klavier
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Dante-Gesellschaft und dem Nachbarschaftsheim Darmstadt.
Boris Bloch, berühmt für seine stupende Pianistik, seine Ausdruckstiefe und sein unvergleichliches "Singen" am Klavier, zeigt in diesem fast zweistündigen Recital die starke Wirkung Italiens auf das Klavierwerk zweier großer romantischen Pianisten-Komponisten: Fryderyk Chopin und Franz Liszt. Für Chopin war es der Stil des Belcanto der italienischen Oper, der ihn dazu inspirierte, das Klavier zum "Singen" zu bringen, was er vor allem in seinen Nocturnes zur Perfektion führte. Auf Franz Liszt war der Einfluss Italiens vielschichtiger. Blochs Programm umfasst Klavierwerke vieler unterschiedlicher Gattungen: Nocturnes, Impromptus, Walzer, Scherzi, Rondos von Chopin sowie Opernparaphrasen von Liszt und Präludien und Fugen aus dem WTK/I von J.S.Bach und bietet ein duftendes Potpourri der schönsten Klaviermusik.
Programm hier... [144 KB]
|
|
|
Kammerkonzert
|
Samstag, 25.6.2016, 20:00 Uhr Literaturhaus, Darmstadt
Kammerkonzert Sabine Simon, Klavier Pamela Smits, Cello
Die in Kanada geborene und in den Niederlanden aufgewachsene und dort lebende Cellistin Pamela Smits (www.pamelasmits.com) und die aus Berlin stammende Pianistin Sabine Simon lernten sich 1991 in USA kennen und studierten später beide an der Indiana Universität in Bloomington USA. Seit dieser Zeit spielen sie als Duo zusammen und treten weltweit auf. Beide wiederholt ausgezeichneten Künstlerinnen, die ein breites Repertoire aller Epochen besitzen und durch eine Vielzahl von CD-Einspielungen Beachtung fanden, haben für die Chopin-Gesellschaft folgendes vorwiegend romantisches Programm zusammengestellt:
Chopin: Polonaise C-Dur op. 3 für Cello und Klavier Mendelssohn: Variations sérieuses d-Moll op. 54 für Klavier Zarebski: Grande Polonaise fis-Moll op. 6 für Klavier Liszt: La Lugubre Gondola (Bearbeitung des Komponisten für Cello und Klavier) Chopin: Sonate g-Moll op. 65 für Cello und Klavier
|
|
|
Kulturfest im Literaturhaus
|
Freitag, 26.8.2016, 16 h Sabine Simon (Klavier) und Katharina Büstgen (Cello) spielen Chopins Sonate für Klavier und Cello im Rahmen des Kulturfestes im Literaturhaus
|
|
|
23. Internationaler Meisterkurs für Pianisten
|
23. Internationaler Meisterkurs für Pianisten vom 23.-30.09.2016 unter der Leitung von Martin Kasik (Prag)
ERÖFFNUNGSKONZERT Freitag, 23.9.2016, 19 h, Literaturhaus/Kennedy-Haus Martin Kasik (Klavier) und Jiri Barta (Cello) Programm hier... [135 KB]
Kurszeiten 24.9. - 29.9.2016, 10 - 13 h und 15 - 19 h Literaturhaus Freier Eintritt
Festliches Abschlusskonzert Freitag, 30.9.2016, 20 h Orangerie Darmstadt Programm hier... [131 KB]
|
Vortrag
|
Samstag, 5.11.2016, 16:00 Uhr Vortragssaal Staatsarchiv, Karolinenplatz, Darmstadt
Vortrag "Zwischen Piano und Politik" von Dr. Frank Piontek über Paderewski mit Ton-, Bild- und Videoaufnahmen
Eintritt frei
Ignacy Jan Paderewski (1860 - 1941) zählt zu den ungewöhnlichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts - weil er zugleich ein glänzender Pianist und ein bedeutender Politiker war. So ging der Pole zugleich in die Geschichte der Musik und der Politik ein: als Chopininterpret und Ministerpräsident, als erstrangiger Vertreter seiner Kunst und als Repräsentant seines Landes, als weltweit bekanntes Doppeltalent. In einem Vortrag mit Musikbeispielen beleuchtet Dr. Frank Piontek das Leben und das Werk des faszinierenden Mannes, der auch als Komponist und polnischer Außenminister in einer politisch schwierigen Zeit hervortrat.
|
|
|
Klavierabend
|
mit Pawel Wakarecy
zum 75. Todesjahr von Ignacy Jan Paderewski
Samstag 19.11.2016, 19:00 Uhr Literaturhaus Darmstadt
Als Schüler von Katarzyna Popowa-Zydroń wurde der junge aus Toruń stammende Pianist Pawel Wakarecy bei dem Internationalen Paderewski Klavierwettbewerb in Bydgoszcz 2007 ausgezeichnet und war Finalist sowohl bei dem Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Darmstadt 2009 als auch in Warschau 2010, wo er ebenfalls den Preis für den besten polnischen Teilnehmer erhielt. Heute, neben einer regen Konzerttätigkeit als Solist mit verschiedenen Orchestern und Kammermusiker, bildet er mit seiner Frau Aleksandra Soboń-Wakarecy ein sehr erfolgreiches Klavierduo. Sie wurden in den letzten zwei Jahren Preisträger mehrerer internationaler Duo-Wettbewerbe. Als Hommage an Paderewski wird Pawel Wakarecy, außer eigenen beliebten Kompositionen seines Landsmanns (u.a. Polonaise in H-Dur, Nocturne op.16/4, Minuet op.14/1) auch Werke spielen, die Paderewski selber mit großer Vorliebe aufgeführt hat - u.a. die Variationen in f-Moll von Haydn und verschiedene Werke von Chopin.
|
|
|
Kammerkonzert
|
mit Anna Adamik, Klavier und Martin Bürgermeister, Flöte
Samstag 10.12.2016, 19:00 Uhr Literaturhaus Darmstadt
Die aus Ungarn stammende Pianistin Anna Adamik studierte an der Musikhochschule Franz Liszt und an der Musikuniversität Wien bei Paul Badura-Skoda. Ein Aufbaustudium bei Ramon Walter für Klavier, Liedgestaltung und Klavier-Kammermusik führte sie an die Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau. Es erschienen bisher 4 CD-Einspielungen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen u.a. beim ORF und SWR. Intensive Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin europaweit. Anna Adamik ist Professorin für Klavier am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch und seit 2013 Präsidentin der Chopin-Gesellschaft in Feldkirch.
Der österreichische Flötist, Martin Bürgermeister, geb. 1986, war Meisterschüler des kürzlich verstorbenen Prof. Eugen Bertel, der ursprünglich für dieses Konzert vorgesehen war. Martin Bürgermeister studierte am Wiener Konservatorium und am Landeskonservatorium Feldkirch, gewann mehrere Wettbewerbe von "Prima la musica" und holte sich den 2. Preis bei "Gradus ad parnassum". Er ist Mitglied des Symphonieorchesters Vorarlberg, Musikschullehrer und Kapellmeister.
Ludwig van Beethoven: "Sturmsonate" (Klaviersolo) Franz Schubert: "Trockne Blumen" D 802 (Klavier & Flöte)
Pause
Robert Schumann: 3 Romanzen op. 94 (Klavier & Flöte) Franz Liszt: "Dante-Sonate" (Klaviersolo) Theobald Boehm: Grande Polonaise op. 16 (Klavier & Flöte)
|
|
|
|