Samstag, 9. April 2005, 20 Uhr,
Kennedy-Haus, Kasinostraße 3



KLAVIERABEND
VADIM CHAIMOVIC,
Litauen

HAYDN................. Sonate B-Dur Hob. 16:41
........................... - Allegro
............................- Allegro di molto

SCHUBERT........... Sonate A-Dur D595
............................ - Allegro
............................ - Andantino
............................ - Scherzo. Allegro vivace
............................ - Rondo. Allegretto

RACHMANINOW.... Six moments musicaux op. 16


VADIM CHAIMOVICH

1978 in Vilnius, Litauen geboren, gehört gegenwärtig zu den verheißungsvollsten Jungpianisten im deutschsprachigen Raum. Mit fünf Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht an der Musikschule seiner Heimatstadt Vilnius. Nach Abschluß mit Auszeichnung setzte er die Ausbildung an der dortigen Musikakademie fort.

Mit dreizehn gewann er den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Virtuosi per Musica di Pianoforte“ in Tschechien, ein Jahr später wurde er Semifinalist beim 1. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb für Jugendliche in Moskau. Preise errang er außerdem bei Internationalen Klavierwettbewerben 1993 in Vilnius und 1994 in Polen.

1994 lud Lev Natochenny den Siebzehnjährigen nach Deutschland in seine Meisterklasse an der Frankfurter Musikhochschule ein, wo er von 1996 bis 2001 studierte. Es folgte ein einjähriges Studium bei Eugen Indjic in Paris. Zur Zeit setzt er sein Studium für das Konzertexamen an der Carl-Maria-von-Weber-Musikhochschule in Dresden in der Klasse von Peter Rösel fort. Internationale Meisterkurse bei berühmten Künstlern wie Rudolf Kehrer, Wladimir Krainev u. a. ergänzen seine Ausbildung.

Zahlreiche Konzerte gab er in Litauen, Polen, Deutschland, der Schweiz und Italien, solo, mit Orchester und als Kammermusiker. Darüber hinaus erhielt er Einladungen zu Internationalen Musikfestivals wie dem Meranofest in Italien und dem Verbier Festival in der Schweiz.

2003 ist er mit dem Förderpreis der Dresdener Stiftung für Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden ausgezeichnet worden, der öffentlich in der Semperoper Dresden vergeben wurde.
2004 wurde er der 1. Preisträger der DA-PONTE-Stiftung in Darmstadt.

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