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ERÖFFNUNGSKONZERT – KLAVIERABEND |
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Samstag, 14. 10. 2006, 20 Uhr Darmstädter Orangerie, Bessunger Straße
KEVIN KENNER, USA CHOPINPREIS-GEWINNER WARSCHAU 1990
Solist des Klavierabends zur festlichen Eröffnung des VIII. EUROPÄISCHEN CHOPIN KLAVIER-WETTBEWERBS vom 14. bis 25. OKTOBER 2006 IN DARMSTADT.
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MOZART......... Sonate F-Dur KV 332
CHOPIN........... Balladen Nr. 4 f-Moll op. 52 .....................................Nr. 1 g-Moll op. 23
.......................Mazurken op. 59 ...........................Nr. 1 a-Moll ...........................Nr. 2 As-Dur ...........................Nr. 3 fis-Moll
.......................Polonaise fis-Moll op. 44
PADEREWSKI ......................Nocturne B-Dur ......................Dans le desert ......................- tableau musical en forme d’une toccata –
Das Programm zeigt Mozarts Einfluß auf Chopin und Chopins Einfluß auf Paderewski, den polnischen Pianisten, Komponisten und Staatsmann.
KEVIN KENNER,
zog 1990 zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich, als er den Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann - in Nachfolge von berühmten Pianisten wie Maurizio Pollini, Martha Argerich und Krystian Zimerman. Nur drei Monate zuvor hatte er den 3. Preis beim renommierten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen. Weitere große Erfolge erzielte er u. a. bei den Wettbewerben „van Cliburn“- in Texas, und „Gina-Bachauer“- in Salt Lake City. Seitdem hat er weltweit das Konzertpublikum beeindruckt in den bedeutendsten Musikmetropolen der Welt, in London, Paris und Rom ebenso wie in New York und Tokio.
“Star on the rise“, titelte die „Chicago Tribune“, und die „Neue Rhein Zeitung“ bemerkte zu seinem Debütkonzert in der Düsseldorfer Tonhalle: “Wie er Chopins erstes Klavierkonzert spielte, wird Maßstäbe setzen, Maßstäbe, die man lange Jahre nicht mehr bei Chopin anwandte.“ Doch ist der amerikanische Pianist für die Werke Schuberts Schumanns, Liszts, Ravels u. a. gleichermaßen ein berufener Interpret.
Seine Ausbildung erhielt er in Krakau bei Krzystof Brzuza und Ludwik Stefanski, in Baltimore bei Leon Fleisher und in Hannover bei dem als „Pianistenmacher“ gerühmten Pädagogen Karl-Heinz Kämmerling.
Das Tanglewood Festival war künstlerisch für ihn von besonderer Bedeutung, durch seine Zusammenarbeit mit großen Dirigenten wie Sir Charles Grove, Kazimierz Kord, u. a., aber auch durch Kammermusik mit Musikern wie Ulf Hoelscher und mit den Streichquartetten Tokyo Strings, Fine Arts, Endellion und Vogler. Inzwischen gibt er selbst Meisterklassen in einigen Musikzentren der USA und Japans sowie alljährlich beim Internationalen Klavierfestival im polnischen Krynica.
Für Polygram hat er auf CD Chopins Préludes op. 28, die vier Scherzi und einige Mazurken eingespielt, sowie Klavierwerke von Ravel, außerdem bei Avex, Tokyo International Music, Chopins Klavierkonzerte mit der Warschauer Nationalphilharmonie unter Antoni Wit. Hinzu kommen zahlreiche Rundfunkaufnahmen und live-Mitschnitte.
Kevin Kenner lebt zusammen mit seiner Frau, einer polnisch-englischen Pianistin, und seinen drei kleinen Töchtern in London.
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