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KLAVIERABEND - MARTIN KASIK
 

Samstag, 7. Juni 2008, 20 Uhr,
Kennedy-Haus, Kasinostraße 3

JUNGE MEISTERPIANISTEN IM KENNEDY-HAUS
KLAVIERABEND – MARTIN KASIK, Tschechien
1. Preis beim “Young Concert Artists Competition”, New York

CHOPIN..........2 Nocturnes op. 27
......................- cis-Moll und Des-Dur
......................Ballade g-Moll op. 23
......................Scherzo b-Moll op. 31
......................Andante spianato und Grande
...............................Polonaise Es-Dur op. 22
MUSSORGSKI..“Bilder einer Ausstellung”


 
 

MARTIN KASIK,

geb. 1976, Sieger der „Young Concert Artists Competition“ in New York, einem der renommiertesten internationalen Wettbewerbe, widmet sich seit seinem 4. Lebensjahr dem Klavierspiel. Er studierte in Ostrava bei Monika Tugenliebová - was er als einen Glücksfall bezeichnet - und in Prag bei Ivan Klánsky. Außerdem nahm er an Meisterkursen von Lazar Berman, Eugen Indjic, Christian Zacharias, Paul Badura-Skoda u. a. teil.

Weltweit gewann er bei in- und ausländischen Wettbewerben Auszeichnungen und 1. Preise, darunter bei den internationalen Klavierwettbewerben 1994 in Kil, Schweden, 1997 beim Chopin-Wettbewerb in Mariánske Lázne, 1. Preis 1998 beim Internationalen Klavierwettbewerb „Prager Frühling“. Wie schon erwähnt, errang er ebenfalls 1998 den 1. Preis des „Young Concert Artists Competition“, europäische Ausscheidung, in New York, und erreichte 1999 die internationale Endrunde desselben Wettbewerbs. 2000 wurde er mit dem Davidoff Prix für den besten tschechischen Interpreten unter 28 Jahren im Bereich der klassischen Musik ausgezeichnet.

Der 1. Preis in New York 1998 “katapultierte“ den damals 23-Jährigen direkt in eine internationale Konzertkarriere, der in den berühmtesten Konzertsälen Europas, der USA und Japans als Solist mit renommierten in- und ausländischen Orchestern auftritt.

Im Jahr 2000 unternahm er eine Tournee durch die USA und Kanada, wo er anlässlich des 40. Gründungsjubiläums der „Young Concert Artists Competition“ u. a. im New Yorker Metropolitan Museum auftrat. 2002 debütierte er mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Pinchas Zukerman, 2004 unternahm er mit der Tschechischen Philharmonie eine Japan-Tournee. Eine weitere ausgedehnte USA-Tournee folgte 2005, wo er Klavierkonzerte von Beethoven, Brahms, Martinu und Dvorak mit außerordentlichem Erfolg aufführte.

Darüber hinaus tritt er in Solo-Klavierabenden und mit verschiedenen Kammermusik-Ensembles auf. Hinzu kommen zahlreiche Rundfunkaufnahmen und Fernsehauftritte. Seine Diskografie beinhaltet hoch gelobte Einspielungen. Sein Repertoire ist bemerkenswert, insbesondere als Chopin-Interpret hat er sich einen hervorragenden Namen gemacht.

Für das Jahr 2008 stehen nicht nur zahlreiche Konzerte in Deutschland, u. a. bei den „Schwetzinger Festspielen“, und in ganz Europa an, sondern auch zwei größere Tourneen nach Spanien und in die USA.

Und so ist in der Fachpresse zu lesen, dass man noch sehr viel mehr erwarten darf, denn Martin Kasík „...befindet sich nach wie vor im Steilflug nach oben“.

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