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KLAVIERABEND - HISAKO KAWAMURA
 

Freitag, 26. März 2010, 20 Uhr
Orangerie, Bessunger Str. 44

FESTKONZERT
zum
40-jährigen
Bestehen der Chopin-Gesellschaft
und zum
200. Geburtstag von
Fryderyk Chopin und Robert Schumann

HISAKO KAWAMURA, Japan


1. Preise der Wettbewerbe
„Chopin“ in Darmstadt, „Viotti” in Vercelli, „Casagrande“ in Terni,
„Clara Haskil“ in Vevey

Preisträgerin der Wettbewerbe
„Géza Anda“, Zürich, „ARD“, München,
„Reine Elisabeth“, Brüssel

Karten


 
 

ROBERT SCHUMANN
1810 – 1856


Kreisleriana op. 16
..- 8 Fantasien in balladesken oder
....romanzenartigen Charakteren

FRYDERYK CHOPIN
1810 – 1849


Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61

Sonate b-Moll op. 35
..1. Grave. Doppio Movimento
..2. Scherzo
..3. Marche funèbre. Lento
..4. Finale. Presto

HISAKO KAWAMURA

geboren 1981 in Osaka / Japan, lebt seit 1986 in Deutschland. Fünfjährig erhielt sie ersten Klavierunter-richt bei Kyoko Sawano-Krall. Ab 1993 wurde ihre künstlerische Entwicklung geprägt durch Malgorzata Bator-Schreiber, Göttingen, danach an der Musikhoch-schule Hannover durch Prof. Vladimir Krainev, der ihre musikalische Persönlichkeit stärkte und fortentwickelte.

Im Oktober 1999 wurde sie umjubelte Gewinnerin des 1. Preises beim Chopin-Wettbewerb in Darmstadt und - wie auch drei Jahre zuvor - des Publikumspreises. Gleichermaßen hatte sie Publikum und Jury begeistert .- Es schlossen sich zahlreiche internationale Wettbe-werbserfolge an. Sie gewann u. a. den Concorso “Viotti” in Vercelli, „Casagrande“ in Termi, den Concours „Clara Haskil“ in Vevey und wurde Preisträgerin des “Concours Géza Anda“ in Zürich, des „Internationalen Musikwett-bewerbs der ARD“ in München und des „Concours
Reine Elisabeth“ in Brüssel.

Es begann ein steiler Aufstieg zu einer internationalen Konzerttätigkeit. Sie trat mit großen Orchestern auf wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Symphonie-orchester des Bayerischen Rundfunks und dem von
St. Petersburg, den Moskauer Virtuosen, dem National-orchester der Ukraine, dem Tokyo- und Osaka- Philharmonic Orchestra u. a. Sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Paolo Arrivabeni, Janos Fürst, Theodor Guschelbauer, Vladimir Spivakov und vielen anderen.
In der Saison 2008/09 gastierte sie beim Berner Symphonieorchester unter Eliahu Inbal, außerdem beim Kyoto Symphonie Orchestra unter Junichi Hirokami, mit den Slowenischen Philharmonikern unter Ari Rasilainen, dem Radio-Symphonieorchester Moskau unter Vladimir Fedosseyev und dem Japan Philharmonic Orchestra unter Kenichiro Kobayashi.

Bei vielen Festivals gab sie Klavierabende, beim Klavierfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, „Auvers-sur-Oise“, beim Carinthischen Sommer, Spoleto Festival etc. – Auch als sensible Kammermusikpartnerin ist sie sehr gefragt.

2009 erschien ihre Chopin-CD bei RCA, zuvor hatte sie Werke von Mozart, Prokofjew Schubert und Schumann auf CD eingespielt.
IH

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