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KLAVIERABEND - SABINE SIMON |
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Samstag, 11. September 2010, 20 Uhr, Kennedy-Haus, Kasinostraße 3
KLAVIERABEND – SABINE SIMON, D
F. CHOPIN..Fantasie f-Moll op. 49 .................Bolero op. 19 .................Nocturnes cis-Moll und Des-Dur op.27 .................Variationen über "La ci darem la mano" .....................B-Dur op.2 .................12 Etüden op.10
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„Ihr Spiel war technisch brillant und ihr Gestaltungsvermögen verlieh den Klängen geradezu etwas Visionäres. Zweifellos zählt Sabine Simon zu den Sternen im aktuellen Konzertleben.“ Darmstädter Echo
Die Chopin-Gesellschaft stellt im Chopin-Jahr 2010, zum 200. Geburtstag des Komponisten, Preisträger und ausgezeichnete junge Pianisten der seit 1983 veranstalteten CHOPIN-KLAVIERWETTBEWERBE IN DARMSTADT in lockerer Reihe vor. Die nächste in dieser Runde ist
SABINE SIMON,
geboren 1971 in Berlin, studierte an der Hanns-Eissler-Musikhochschule in Berlin bei Annerose Schmidt. Sie vertiefte ihre Ausbildung an der Indiana University in Bloomington, USA, bei György Sebök, Menahem Pressler und Janos Starker, am Salzburger Mozarteum bei Hans Leygraf , sowie als Stipendiatin der Internationalen Akademie des Ensemble Modern in Frankfurt.
Bereits mit 16 Jahren debütierte sie mit dem Berliner Sinfonieorchester. Es folgten zahlreiche nationale und internationale Klavierabende und Konzerte, u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, der Dresdener Philharmonie, der Berliner Philharmonie, mit dem polnischen Rubinstein-Philharmonieorchester Lodz, dem Orquestra de Camara de Bellas Artes, Mexiko, unter Dirigenten wie Antoni Wit, Dennis Russel Davies und Jac van Steen. 2005 unternahm sie eine Japan-Tournee mit den Salzburger Mozart-Solisten.
Sie gastierte in zahlreichen Ländern Europas, den USA, Kanada, Brasilien, Argentinien und Mexiko und hatte Auftritte bei den Schwetzinger Festspielen, bei der Salzburger Mozartwoche, den Festivals "Klangspuren" in Österreich, "Quantensprünge" in Karlsruhe und den Darmstädter Tagen für Neue Musik sowie beim Internationalen Festival der Pianisten in Tallinn.
Sabine Simon gewann Preise bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben, darunter erste Preise beim Nationalen Bach-Wettbewerb Leipzig und beim Bechstein-Wettbewerb „Piano in Concert“, außerdem den Sonderpreis des Europäischen Chopin-Wettbewerbs Darmstadt und den Edvard-Grieg-Preis des Internationalen Grieg-Wettbewerbs, Oslo.
Ihr Interesse gilt gleichermaßen der 'Alten' wie der 'Neuen' Musik. Ihre Interpretationen von Chopin und Beethoven ebenso von Stockhausen und Kurtag - mit dem Ensemble Modern - erregten Aufsehen. Über die Interpretation von Stockhausens „Mantra“ schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: Von so einer packenden Musik…kann man nur träumen. Es war.. ein Klavierhimmel auf Erden…Jubilate! Die Welt war Klang.“
Seit 2005 unterrichtet sie an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.
Mehrere Solo- und Kammermusikeinspielungen liegen bereits vor. Ihre jüngste CD enthält unter anderem die Etüden op. 10 von Fryderyk Chopin. IH
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