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KONZERT - KLAVIER UND GESANG |
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Sonntag, 24.11.2013, 19:00 Uhr Kennedy-Haus Albert Mamriev (Klavier) / Sofiya Palamar (Mezzosopran)
Fryderyk Chopin (1810 - 1849) Lieder: 1. Zyczenie (Der Wunsch) 5. Gdzie Lubi (Was sie mag) 7. Piosnka Litewska (Litauisches Lied) 3. Smutna Rzeka (Trauriger Fluss) 8. Sliczny Chlopiec (Hübscher Junge) 5. Pierscien (Der Ring) 3. Moja Pieszczotka (Mein Liebling)
Klavier Solo:
Charles-Valentin Alkan (1813 - 1888) Trois études de bravoure, Tre scherzi ou Caprices (Nr. 1–3), op. 16 (1837) 1. Mouvement de valse in C-Dur; 2. Moderato (quasi Minuetto) in h-Moll; 3. Prestissimo in h-Moll
Franz Liszt (1811 - 1886) Vallée d'Obermann (von Années de Pèlerinage, Première année: Suisse, S. 160)
Wagner/Liszt: O du mein holder Abendstern (Tannhäuser) Santo spirito Cavaliere (Rienzi)
Richard Wagner (1813 - 1883) Wesendonck Lieder (1857 und 1858):
Der Engel Stehe still! Im Treibhaus (Studie zu Tristan und Isolde) Schmerzen Träume (Studie zu Tristan und Isolde)
Sofiya Palamar, ukrainische Mezzosopranistin, wurde in Lviv geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann mit 7 Jahren mit dem Klavierunterricht . Regemäßig hat sie auf der Bühne der Philharmonie in Lviv klassische Werke von Haydn, Bach und Mozart, auch mit Orchesterbegleitung, aufgeführt. Ihre weitere musikalische Ausbildung folgte an der Musikakademie in Lviv, wo sie unter der Leitung von Prof. V. Ignatenko erfolgreich die Vokalklasse abschloss (B.Mus., M.Mus., Solistenklasse). Noch während ihres Studiums konnte sie ihr Debüt an der Nationaloper in Lviv als Fidalma in Domenico Cimarosas Oper "Il matrimonio segreto" (Die heimliche Ehe) feiern. 2005 war sie Preisträgerin des Internationalen Sängerwettbewerbs in Kiew-Vorzel, Ukraine. Von 2005 bis 2007 ist sie als Solistin an der Nationaloper, der Philharmonie und im großen Orgelkonzertsaal von Lviv aufgetreten. 2007 wurde sie Stipendiatin der Wagnergesellschaft in Lviv und nach Bayreuth eingeladen, wo sie im Rahmen der Wagnerfestspiele 2008 mit dem Wesendonck-Liederzyklus von Richard Wagner auftrat. 2008 und 2009 hatte sie Gastauftritte in Italien, Island, Spanien und Deutschland. Danach folgte die Auswanderung nach Deutschland, wo sie von Frau Prof. Eva Märtson in Hannover unterrichtet wurde und an Meisterklassen von Christiane Iven, Charlotte Lehmann und Anneliese Fried teilnahm. 2010 arbeitete sie an dem Stravinsky-Projekt "Les Noches" und feierte Première in Goslar. Heute ist sie künstlerisch tätig an der Entwicklung von verschiedenen Programmen unterschiedlicher Stilrichtungen - Liederabende, Opernabende, Kirchenkonzerte und Neue Musik.
Albert Mamriev,1974 in Derbent, Dagestan, geboren, erhielt seinen ersten Musikunterricht von seinem Vater, Yankil Mamriev, bevor er mit 10 Jahren an die Zentrale Musikschule nach Moskau in die Klavierklasse von Prof. A. Bakulov wechselte. Danach folgte ein Studium am Moskauer Konservatorium in der Klasse von Prof. S. Dorensky. 1995 emigrierte er nach Israel und setzte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Tel Aviv bei Prof. A. Vardi fort. Nach Abschluss des Studiums folgte ein weiteres Studium bei Prof. A. Vardi in Hannover, wo er anschließend als Dozent für Klavier angestellt wurde. Er ist Preisträger von vielen nationalen und internationalen Klavierwettbewerben. Dazu zählen folgende internationale Wettbwerbe: "China", Gina Bachauer, Citta di Marsala, Delia Steinberg, Tunbridge Wells, Vianna da Motta, Glasgow , Mauro Paolo Monopoli, Seiler und UNISA. Konzerte hat er u.a. mit folgenden Orchestern gegeben: Utah Symphone, Royal Scottish National, Israel Chamber, Mexico Symphony, Gulbenkian Orchestra, Jerusalem Symphony, Pretoria Symphony, Haifa Philharmonic, Shenzhen Symphony, Göttinger Symphonie, Beijing Symphony und unter folgenden Dirigenten: Tan Li Hua, Alexander Lazarev, Christoph Mueller, Enrique Batiz, Flavio Florenz, Gal Alterovich, Nicoletta Conti, Mauricio Linari, Salvador Masconde, Christian Ritzner, Ovidiu Balan. Albert Mamriev hat Meisterkurse geleitet in USA, Spanien, Israel, Südkorea, Taiwan und Island und war oft Organisator von oder Gastpianist in bedeutenden Festivals z.B. "Piano Sterne des 21. Jahrhunderts" in Rostov (Russland), "Gina Bachauer" Festival in Salt Lake City (USA), "Richard Wagner" Festival in Bayreuth, "Pianotune" Festival in Hasselt (Belgien) und "Barletta" Piano Festival in Italien. Als Jurymitglied hat er bei folgenden Wettbewerben mitgewirkt: "Delia Steinberg" in Madrid, "Usti Nad Labem" in Tschechien, "Robert Schumann" in Lamporecchio (Italien), "Spanischen Komponisten" in Las Rosas (Spanien), Morice Clairmont" in Tel Aviv, "Neue Sterne" in Wernigerode uvm. Die vollständige Erfassung der Wagner-Liszt-Transkriptionen und die Weltpremiere von Ami Maayanis Klavierkonzert resultieren aus Albert Mamrievs Faszination für den stilistischen Reichtum und die Vielfalt der Klaviermusik zwischen Spätromantik und der Avant Garde als auch aus den technischen und interpretatorischen Herausforderungen dieser Musik. Albert Mamriev ist Gründer und Künstlerischer Leiter des Internationalen Musikwettbewerbs "Neue Sterne" in Wernigerode, der "Braunschweig Classic Open" und des Internationalen Musikfestivals "Klavierstern" in Königs Wusterhausen. Albert Mamriev/Jill Rabenau
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