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KLAVIERABEND - IVETT GYÖNGYÖSI (UNGARN) |
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Samstag, 14.2.2015, 19:00 Uhr Kennedy-Haus
KLAVIERABEND - Ivett Gyöngyösi (Ungarn)
Fryderyk Chopin (1810-1849)
Polonaise-Fantasie op. 61 4 Mazurken op. 30 Barcarolle op. 60 Scherzo op. 39
Pause
Sonate h-Moll op. 58
Ivett Gyöngyösi wurde 1993 in Vásárosnamény in Ungarn geboren und begann ihre Klavierausbildung mit 7 Jahren unter der Anleitung von Erzsébet Antalovszky. Mit 11 Jahren wurde sie in das Programm für besonders talentierte Kinder an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest aufgenommen, wo sie in der Klasse von Kálmán Dráfi und Attila Némethy studierte.
Schon mit 9 Jahren gewann die junge Pianistin ihren ersten Klavierwettbewerb. Zwei Jahre später siegte sie beim György Ferenczy Klavierwettbewerb in Budapest . 2006 erspielte sie sich den ersten Preis, den Mozartpreis, den Sonderpreis der Österreichischen Botschaft und den Sonderpreis des Juryvorsitzenden beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Budapest. 2008 errang sie den 1. Preis, den Grandprix und den Sonderpreis für den "besten Chopinwalzer" beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Budapest.
2009 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den Hauptpreis beim Klavierwettbewerb der Cziffra-Stiftung in Wien und im folgenden Jahr den ersten Preis und den EMCY-Preis beim 10. Vladimir-Krainev-Wettbewerb in Kharkov in der Ukraine. Im selben Jahr siegte sie beim Internationalen Lions-Klavierwettbewerb "Tri Jumelage" in Pécs (Ungarn). 2010 wurde ihr die Auszeichnung "Young Steinway Artist‘ von Steinway & Sons in Hamburg verliehen. Mit 18 Jahren war sie die jüngste Teilnehmerin und 1. Preisträgerin beim Euro-Radio-Musikwettbewerb, "New Talent" in Bratislava und wurde Sonderpreisträgerin der UNESCO. Teilgenommen hatten Pianisten aus 40 Ländern. In der Finalrunde spielte sie das 4. Klavierkonzert von Beethoven mit dem Slowakischen Rundfunkorchester. Sie wurde zum neuen Talent des Jahres 2011 erkoren. Im Oktober 2013 gewann sie den mit € 10.000 dotierten 1. Preis und den Mazurkenpreis beim X. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Darmstadt.
Ihr Orchesterdebüt feierte Ivett Gyöngyösi mit 15 Jahren im Großen Saal der Franz-Liszt-Musikakademie. Später folgten Auftritte u.a. im Wiener Musikverein, in der Laeiszhalle in Hamburg, im Palast der Künste in Budapest sowie bei verschiedenen Festivals im Ausland. Als Solistin tritt sie häufig mit europäischen Orchestern auf und hat mehrmals unter der Leitung von Tamás Vásáry Chopins e-Moll Konzert aufgeführt.
Paul Badura-Skoda, Matan Porat, Gottlieb Wallisch, Jan Jasinsky, Choong-Mo Kang, Emile Naumov, Imre Rohmann, Jenő Jandó und Zoltán Kocsis zählen zu den Künstlerpersönlichkeiten, mit denen die Pianistin zusammengearbeitet hat. Alle erkennen ihr besonderes Talent an.
Inzwischen wird Ivett Gyöngyösi als eine der hervorragendsten jungen Pianistinnen der heutigen Generation angesehen.
In einem außergewöhnlich jungen Alter wurde sie zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt, Vásárosnamény, und erhielt den Junior Prima-Primissima-Preis, eine der höchsten Auszeichnungen Ungarns.
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