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CHOPIN TAGE - KAMMERKONZERT
 

KAMMERKONZERT - CELLO, VIOLINE, KLAVIER

In Kooperation mit der "Foundation for the National Edition of Chopin's Works":
KAMMERKONZERT mit TOMASZ STRAHL (Cello), MARIUSZ PATYRA (Violine), AGNIESZKA PRZEMYK-BRYLA (Klavier)

Sonntag, 13.9.15, 20:00 Uhr
Literaturhaus



Werke von Fryderyk Chopin

Für Cello und Klavier:

Introduktion und Polonaise C-Dur, op. 3
Sonate g-Moll, op. 65

Pause

Grand Duo Concertant Dbop. 16

Für Cello, Violine und Klavier:

Trio g-Moll op. 8

Bei dieser Aufführung wird ausschließlich die National Edition von Chopins Werken benutzt (Herausgeber: Prof. Jan Ekier).

Ausgebildet an der Fryderyk-Chopin-Universität in Warschau bei Prof. Kazimierz Michalik, und an der Musikhochschule in Wien bei Prof. Tobias Kühne, übt Tomasz Strahl seit vielen Jahren eine rege internationale Konzerttätigkeit aus sowohl mit weltbekannten Orchestern als auch mit herausragenden Solisten und Kammermusikern, u.a. dem Quartett Wilanów, Prima Vista und dem Schlesischen Quartett. Gemeinsam mit Krzysztof Jablonski bildet er das "Chopin Duo". Im Jahre 2007 spielte dieses Duo zusammen mit Konstanty Andrzej Kulka das kammermusikalische Gesamtwerk Fryderyk Chopins für das Studio BeArTon ein. Tomasz Strahl nahm zahlreiche Werke für den Polnischen Rundfunk und das Polnische Fernsehen als auch für CGC Radio in Kanada auf. Die Diskografie des Künstlers umfasst Aufnahmen für viele Labels inklusive Sony Classics. Er war dreifach für den polnischen Musikpreis Fryderyk nominiert und erhielt ihn 2003.
Tomasz Strahl ist Professor an der Chopin Musikuniversität in Warschau und leitet Meisterkurse in Polen, Holland, Finnland, Deutschland, Japan und Südamerika. Er ist Preisträger mehrerer staatlicher Auszeichnungen und wurde 2010 in den Rat der Phonographischen Akademie "Fryderyk" gewählt.
Der Künstler spielt auf einem Instrument von Leopold Widhalm, gebaut im Jahre 1778 in Nürnberg. (Mehr auf www.tomaszstrahl.com)

Agnieszka Przemyk-Bryla ist Doktorin der Musikwissenschaften und lehrt Klavier an der Fryderyk Chopin-Universität in Warschau, wo sie in der Klavierklasse von Prof. Alicy Paleta-Bugaj und in der Kammermusikklasse von Prof. Krystyna Borucinska studiert hatte.
Seit 2005 arbeitet sie mit der Klavierklasse von Prof. Alicja Paleta-Bugaj und seit 2007 auch mit der Violoncelloklasse von Prof. Tomasz Strahl zusammen.
Sie hat an zahlreichen Meisterkursen weltbekannter Pianisten-Pädagogen teilgenommen und ist Preisträgerin nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe u.a. des 1. Preises des Nationalen Fryderyk-Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau (2000).
Agnieszka Przemyk-Bryla trat in Konzerten als Solistin (auch mit Symphonieorchestern) und Kammermusikerin in vielen Städten Polens sowie in Tschechien, Italien, Österreich, Finnland, Japan und den USA auf. Seit einigen Jahren liegt der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit auf Auftritten mit den Violoncellisten Tomasz Strahl und Maciej Mlodawski.
Agnieszka Przemyk-Bryla leitet Meisterkurse für Pianisten in Polen und Italien und wurde vielfach für den künstlerischen Wert ihrer Klavierpartien inVioloncellokonzerten ausgezeichnet. Zahlreiche Aufnahmen hat sie für den Polnischen Rundfunk und das Polnische Radio eingespielt. An der Nationalausgabe der Werke Fryderyk Chopins hat sie mitgewirkt.

In Orzysz/Polen geboren, begann Mariusz Patyra im Alter von sieben Jahren mit dem Geigenunterricht. Die Ausbildung erfolgte bei Prof. A. Hoffmann in Olsztyn, Prof. J. Kucharski in Warschau, Prof. K. Wegrzyn in Hannover und Maestro Salvatore Accardo in Cremona.

Der junge Künstler war Preisträger u.a. des internationalen Violinwettbewerbs J. Joachim (Hannover), Finalist des Internationalen Stradivari-Wettbewerbs (Cremona 1998) und als erster Pole gewann er den "Premio N. Paganin" (Genua 2001). Dabei wurde ihm der Sonderpreis für die beste Interpretation der Paganini Capricen zuerkannt und er erhielt zusätzlich eine Kopie der Violine (Il Cannone) des großen Virtuosen.

Mariusz Patyra konzertiert in Europa, Japan, Südamerika und den USA mit verschiedenen Orchestern. Außerdem hat er Einspielungen für den Polnischen, Italienschen sowie den Norddeutschen und Westdeutschen Rundfunk aufgenommen.

Er spielt auf einer Kopie der Guarneri del Gesú 1733, nachgebaut von Christian Erichson (Hannover 2003), einer Kopie der "Il Cannone" 1742, hergestellt von J.B.Erwin (Dallas 2000), sowie einer Guglio Degani, Venedig 1914. (Mehr auf: mariuszpatyra.org)