Gesprächskonzert mit Mariko Sudo im Rahmen des Kulturfestes im Literaturhaus
Fryderyk Chopin 4 Mazurkas Op. 68 Fantasie-Impromptu Op.66 Andante Spianato et Grande Polonaise Brillante Op.22
Die deutsch-japanische Pianistin Mariko Sudo gab ihr Debüt in der Carnegie Hall New York (Weill Recital Hall) 2011 und ist regelmäßig zu Gast bei verschiedenen internationalen Musikfestivals. Als DAAD-Stipendiatin absolvierte sie 2013 ein Masterstudium in der Solo-Klasse der Pianistenlegende Menahem Pressler an der Indiana University Bloomington, USA. Studien bei Prof. Arnulf von Arnim und Dirk Mommertz beendete sie an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg 2009 mit einem Diplom der künstlerischen Instrumentalausbildung. Durch Vitaly Margulis und Robert Levin erhielt sie maßgebende künstlerische Impulse. Mit „Klassik? Selbstverständlich!“, ihrer eigenen moderierten Konzert-reihe, ist sie erfolgreich – auch europaweit in englischer Sprache – als Musikvermittlerin unterwegs. Zahlreiche Preise erhielt sie bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. mit dem Orion Klavierquartett, mit dem sie im Jahr 2008 den Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie den Kammermusikpreis der „Freunde Junger Musiker e.V.“ in Berlin gewann. 2010 wurde sie zur „Solistin in Residence“ des Neusser Kammerorchesters ernannt. Als freischaffende Pianistin und Klavierpädagogin lebt sie nun wieder in Essen und ist seit 2014 bei der Chopin Gesellschaft in Darmstadt.