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NEUJAHRSKONZERT - 21.01.17
 

Maja Lange, Sopran

Bereits während ihres Gesangsstudiums war die deutsche Sopranistin Maja Lange in zahlreichen Opernrollen zu hören. So beispielsweise als Cecilio in Mozarts „Lucio Silla“, Laura in Tschaikowskys “Jolanthe”, Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ und Flora in Verdis „La Traviata“. 2014 debütierte sie als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der „Schärdinger Sommeroper“ und sang die Leonore in einer konzertanten Produktion von „Fidelio“ im Beethovenhaus Bonn.

Maja Lange wurde in Strausberg bei Berlin geboren und begann ihre musikalische Ausbildung zunächst mit Querflötenunterricht. Anschließend studierte sie Gesang und Gesangspädagogik an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin bei den Professorinnen Julia Varády-Fischer-Dieskau und Magdalena Hajossyova, Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger. Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei Mirella Freni, Christine Schäfer, Peter Schreier, Brigitte Fassbaender und Juliane Banse teil. Seit April 2015 studiert sie mit der Pianistin Lisa Wellisch als Duo in der Liedklasse von Hartmut Höll und Mitsuko Shirai in Karlsruhe.

Neben mehreren Opernproduktionen als Solistin (u.a. Volksbühne Berlin) sang sie Liederabende und Konzerte in Mitteleuropa, Großbritannien, Kanada und war zu Gast bei verschiedenen Festivals, wie z.B. dem Rotary Music Festival in Kanada, den Europäischen Kulturtagen 2016, dem Oper-Oder-Spree-Festival und dem Choriner Opernsommer. Sie trat solistisch in bedeutenden Konzerthäusern auf, wie der Berliner Philharmonie, dem Beethovenhaus in Bonn, dem Badischen Staatstheater uvm. 2015 war sie Semifinalistin beim „Internationalen Wettbewerb für Wagner-Stimmen“ und gewann mit Lisa Wellisch den 2. Preis beim „Int.Wettbewerb für das Lied des 20./21. Jahrhunderts“ Karlsruhe. Maja Lange ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Karlsruhe 2016.

Lisa Wellisch, Klavier

Die Bayreuther Pianistin Lisa Wellisch debütierte nach dem Abitur als Solistin mit Mozarts "Jeunehomme-Konzert" zum Auftakt des deutschen Mozart-Fests 2008. Seither gab sie zahlreiche Solo-/Lied-und Kammermusik-Abende in weiten Teilen Deutschlands (u.a. Stadthalle Bayreuth, Orangerie Darmstadt, Villa Musica Mainz), in Österreich, Italien, Polen, dem Oman und der Schweiz.

Ihre breite musikalische Ausbildung erarbeitete sich Lisa Wellisch an vier verschiedenen Musikhochschulen: Neben dem Besuch des musischen Gymnasiums studierte sie zunächst Klavier als Jungstudentin in der Klasse von Prof. Michael Wessel an der Bayreuther Hochschule f. ev. Kirchenmusik. Von 2006 – 2013 studierte sie an der Musikhochschule Stuttgart Schulmusik und Klavier als künstlerisches Hauptfach (Klasse Prof. Hans-Peter Stenzl) mit Schwerpunkt Lied/Kammermusik. 2013-2015 absolvierte sie ihr Masterstudium Klavier solo bei Prof. Gilead Mishory an der Musikhochschule Freiburg, welches sie mit Bestnote abschloss. 2015 wurde sie mit der Sopranistin Maja Lange in die Liedklasse der Professoren Hartmut Höll und Mitsuko Shirai an der Musikhochschule Karlsruhe aufgenommen.
Lisa Wellisch nahm an Klavier-Meisterkursen u.a. bei Boris Bloch, Hans-Peter und Volker Stenzl, Alfredo Perl, Konrad Elser, Daniel Herscovitch, Andrzej Pikul und Andrzej Jasinski teil. Liedmeisterkurse besuchte sie u.a. bei Irwin Gage, Anne LeBozec, Juliane Banse, Ruth Ziesak, Peter Schreier und Rudolf Piernay.

Sie ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung "Live Music Now" und dem Richard-Wagner-Verband (2012). Des weiteren ist sie Preisträgerin (u.a. 2. Preis beim Internat. Wettbewerb für das Lied des 20./21. Jahrhunderts Karlsruhe) und Finalistin (u.a. Paula-Salomon-Lindberg Wettbewerb Berlin, Schubert Wettbewerb Moers) zahlreicher Wettbewerbe. Anlässlich des Liszt-Jahres 2011 und des Wagner-Jahres 2013 spielte sie mehrere Konzerte mit eigenen Einführungsvorträgen bei Steingraeber & Söhne Bayreuth auf dem dortigen "Liszt-Flügel". Zu ihren Lied-Partnern gehören u.a. die Sopranistinnen Olena Tokar (1. ARD-Preisträgerin 2012), Maja Lange und Jihyun Cecilia Lee.

Programm: „Elfen, Fabeln und Legenden!“

Robert Schumann (1811-1856)
Vom Schlaraffenland Op. 79/5 (Hoffmann von Fallersleben)
Zigeunerliedchen I & II Op. 79a/b (Emmanuel von Geibel)
Der Sandmann Op. 79/13

Franz Schubert
Ganymed D. 544 (Johann Wolfgang von Goethe)
Thekla (Eine Geisterstimme) D 595 (Friedrich von Schiller)
Der Tod und das Mädchen D 531 (Matthias Claudius)
Der Zwerg D 771 (Matthäus von Collin)

Felix Mendelssohn (1809-1847)
Auf Flügeln des Gesanges Op. 34/2 (Heinrich Heine)
Neue Liebe Op. 19/4 (Heinrich Heine)
Suleika Op. 34/4 (Johann Wolfgang von Goethe)
Andres Maienlied (Hexenlied) Op. 8/8 (Ludwig Hölty)

PAUSE

Hugo Wolf (1860-1903)
Zitronenfalter im April (Mörike-Lied Nr. 18)
In dem Schatten meiner Locken (Spanisches Liederbuch, Emanuel von Geibel)
Gesang Weyla´s (Mörike-Lied Nr. 46)
Die Geister am Mummelsee (Mörike-Lied Nr. 45)

Franz Schubert
Der Fischer D 225 (Johann Wolfgang von Goethe)
Des Mädchens Klage D 191b (Friedrich von Schiller)
Erlkönig D 328 (Johann Wolfgang von Goethe)


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